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Entlang der Reuss sind zahlreiche kleine Tümpel zu finden. Die Tümpel sind umgeben von Feuchtgebieten mit weiten Rasenflächen, die eine grosse Artenvielfalt beheimaten; vor allem Kleinstlebewesen, Insekten und Spinnentiere. In den kleinen Tümpeln, die sich entlang der Reuss ziehen, findet man neben Insekten und anderen Wasserkleintieren vorwiegend Amphibien.
An vielen Gewässern, an denen der Grasfrosch (siehe Stafel) beheimatet ist, kommt auch der Bergmolch vor. Er hält sich vorwiegend während der Laichzeit im Wasser auf, bevorzugt ansonsten kühle, schattige, eher trockene Plätze und sucht Schutz an und unter Steinen und Baumstämmen. Der erwachsene Bergmolch ernährt sich unter anderem von den Kaulquappen des Grasfrosches, daher sind sie häufig in einem Biotop anzutreffen. Während der Paarungszeit bekommen die Männchen des Bergmolches zusätzlich zu ihrer intensiven orange bis rot gefärbten Bauchseite eine blaue Rückenfärbung. Die Weibchen bleiben eher unauffällig. Im Gegensatz zum Grasfrosch legt das Bergmolchweibchen ihre Eier einzeln in Wasserpflanzen ab, indem sie mit ihren Hinterbeinen kunstvoll eine Tasche in die Blätter faltet.
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