Kirche Maria Himmelfahrt

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Die Kirche ist im Dorf, der Weg zum Friedhof ist aber ein anderer

Die heutige Pfarreikirche von Göschenen wurde am 16. September 1900 vom Churer Bischof Johannes Fidelis Battaglia eingeweiht.

Beschreibung

Knapp 25 Jahre vor der Einweihung, 1876, entschieden der Gemeinderat und der Kirchenrat eine neue Dorfkirche zu bauen. Mit dabei in der Kirchenkommission war auch der Ingenieur Ernest von Stockalper. Er hatte die technische Leitung nach Louis Favres Tod für den ganzen Gotthardtunnel übernommen. Davor war Stockalper für den Nordteil beim Bau des Tunnels zuständig gewesen.

Der Standort der neuen Dorfkirche löste zahlreiche Diskussionen aus. Den heutigen Standort, im Schnittpunkt des Tals, definierte die Gemeindeversammlung schliesslich 1897. Der St. Galler Architekt August Hardegger lieferte die Pläne für den kurz darauf beginnenden Bau der dreischiffigen Kirche im romanischen Stil.

Übrigens: Die ewige Ruhe finden Verstorbene in Göschenen nicht direkt bei der Pfarrkirche. Der Friedhof befindet sich ausgangs Dorf in Richtung Göscheneralp. Weshalb das so ist? Der Hügel, auf dem die Pfarrkirche thront, sei schlicht zu steinig, erzählt man – der Aaregranit lässt grüssen. Auf dem 1875 erstellten Friedhof befindet sich bis heute das Denkmal, das an Louis Favre, den Erbauer des Gotthard-Bahntunnels sowie auch an dietödlich verunfallten Arbeiter erinnert. Der Friedhof auf dem Gelände „am Wasen“ bedeutet für die Gemeinde jedoch noch mehr: Er war der Beginn der politischen und kirchlichen Selbstständigkeit von Göschenen – das Dorf gehörte zuerst nämlichder Pfarrei Silenen und später der Pfarrei Wassen an.

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